Unsere Wunschfahrten werden von qualifizierten ehrenamtlichen Fachkräften begleitet. Ob Pfleger, Krankenschwester, Palliativmediziner, Rettungskräfte oder Feuerwehrleute – sie alle engagieren sich freiwillig, um letzte Herzenswünsche wahr werden zu lassen. Erfahren Sie hier mehr über die Möglichkeiten zum Mitmachen beim ASB-Wünschewagen. Wir freuen uns auf Sie.
Sie möchten sich für unseren ASB-Wünschewagen ehrenamtlich engagieren? Als Wunscherfüller begleiten Sie unsere Wünschewagen-Fahrgäste auf dem Weg zu ihren Wunschzielorten.
Bevor Sie als ehrenamtliche Wunscherfüllerin bzw. als ehrenamtlicher Wunscherfüller zu Ihrer ersten Wunschfahrt aufbrechen, durchlaufen Sie eine umfassende Schulung. Denn die Betreuung und Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten. In der Schulung lernen Sie, kritische Situationen während der Wunschfahrten zu erfassen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Ebenso werden neben fachlichen Details zur Pflege, zur Ersten Hilfe und zu rechtlichen Gegebenheiten der Umgang mit dem Tod, das Sterben in verschiedenen Kulturen und der eigene Umgang mit dem Thema besprochen.
Kontaktieren Sie unsere Ansprechpartner vor Ort und machen Sie den nächsten Schritt auf dem Weg zum ehrenamtlichen Wunscherfüller. Wir freuen uns auf Sie!
Kontaktieren Sie unsere Ansprechpartner vor Ort und erfahren Sie mehr!
Der ASB sucht weiterhin Menschen mit einer medizinischen Vorbildung, die ehrenamtlich Fahrten mit dem Wünschewagen begleiten möchten. Interessierte melden sich bei den jeweiligen Ansprechpartnern.
Grundvoraussetzung für die Mitarbeit an diesem Projekt ist die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung sowie einer technischen Einweisung in den Wünschewagen. Darüber hinaus bieten wir allen Ehrenamtlichen freiwillige weiterführende Schulungen und Qualifizierungskurse kostenlos an.
Um die gesamte Bandbreite aller Fahrgäste mit ihren individuellen Lebenssituationen abzudecken, werden ehrenamtliche Mitarbeiter mit unterschiedlichem medizinischem Fachwissen eingesetzt. In aller Regel haben sie fachliche Berufserfahrungen aus den Bereichen Gesundheit, Pflege und Palliativmedizin sowie der Pädiatrie und Geriatrie.
Wenn der Betreuungsaufwand des Fahrgastes als hoch eingestuft wird, kann eine dritte Person die Fahrt begleiten. Diese muss nicht über die einschlägige Qualifikation verfügen. Ferner gibt es die Möglichkeit, sich in den Bereichen Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit zu engagieren oder das Wunschmanagement zu unterstützen. Was an den Standorten möglich ist, kann am besten direkt erfragt werden. Alle Ansprechpartner finden Sie hier.
Bei einer zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeugs bis 3,5 Tonnen ist der Wünschewagen mit dem Führerschein der Klasse B zu fahren. Falls der Wünschewagen die 3,5 Tonnen überschreitet, wird ein entsprechender Führerschein (C1) benötigt.