Laggenbecker spenden regelmäßig

Eine Fahrt zum Meer, ein Musicalbesuch oder ein BVB-Spiel - der „ASB Wünschewagen“ erfüllt letzte Wünsche von schwersterkranken Menschen. Regelmäßig erhält er Spenden aus Laggenbeck, vom Team des Garagenflohmarkts.

Eine Fahrt zum Meer, ein Musicalbesuch oder ein BVB-Spiel - der „ASB Wünschewagen“ erfüllt letzte Wünsche von schwersterkranken Menschen. Regelmäßig erhält er Spenden aus Laggenbeck, vom Team des Garagenflohmarkts. Ein verlässlicher Partner möchte das Team von „DER Garagenflohmarkt Ibbenbüren“ (Kraneburg 13) in Laggenbeck sein. Unermüdlich – und ausschließlich ehrenamtlich - sind die Betreiber von Mitte März bis Ende Oktober im Einsatz, und das alle 14 Tage samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr. Eine Garage in Richtung Brüder-Grimm-Straße dient seit mittlerweile neun Jahren als Sammellager und Verkaufsstelle; der Erlös fließt regelmäßig an vier verschiedene gemeinnützige Projekte.
Neben den Hospizen in Ibbenbüren und Riesenbeck sowie „Ein Herz für Kinder“ geht der überwiegende Teil des Erlöses mittlerweile an den „ASB Wünschewagen Westfalen“ in Münster. Seit März des vergangenen Jahres werden immer wieder Geldbeträge an dieses Projekt gespendet, jetzt wurde die 10.000-Euro-Marke geknackt, und ein dreiköpfiges „Wünschewagen“-Team – bestehend aus Petra Zadow, Elfriede Hagedorn und Anna Merkator - machte sich auf den Weg nach Laggenbeck, um „Danke“ zu sagen. Die drei Frauen zeigten sich beeindruckt vom großen Einsatz, den das Flohmarktteam (Andrea Müßner, Siegmar Rosenblatt, Teresa Lehmkühler, Gudrun Schiller, Brigitta Hoppe, Silvia Löcken und Stevka Hoge) seit so vielen Jahren zeigt. Aber auch andersherum ist der Respekt für die „ASB Wünschewagen“- Wunscherfüller*innen groß: Ausschließlich ehrenamtlich und rein spendenfinanziert ermöglichen die mittlerweile rund 100 Ehrenamtlichen letzte Wünsche von schwersterkrankten Menschen in Westfalen. Im letzten Jahr unternahm der beim Arbeitersamariterbund Münster angesiedelte „ASB Wünschewagen“ seine 100. Fahrt seit der Indienststellung vor knapp sechs Jahren, seitdem sind viele weitere Fahrten dazugekommen. Vom Säugling bis zum Senior sei alles dabei, erzählt Elfriede Hagedorn. So sei eine 102-jährige Dame der bisher älteste Gast an Bord gewesen, ein drei Monate alter Säugling, dessen Eltern sich wünschten, dass ihr Kind nur ein einziges Mal zu Hause in seinem Bettchen liegen möge, der jüngste.