Katjas Wunschfahrt-Premiere: Von Hessen an die Nordsee…

Für Katja war es die erste Wunschfahrt als Wunscherfüllerin unseres Rhein-Main-Teams und wir freuen uns sehr, dass sie uns an ihren schönen Eindrücken teilhaben lässt.

„Als wir morgens am Hospiz in Oberursel ankamen, war unser Fahrgast schon ganz aufgeregt, dass es endlich losgeht. Dank Dagmar und Marian vom Hospiz, die uns auch bei der Fahrt begleiteten, konnte sich der Fahrgast schnell an die Trage gewöhnen. Die beiden waren eine riesige Unterstützung! Vor allem die Kommunikation mit dem Fahrgast hätte ohne die beiden nicht halb so gut funktioniert.

Um acht Uhr starteten wir dann mit viel Glück auf unserer Seite in Richtung Nordsee. Keine Staus und viel Sonnenschein bei der Ankunft am Hospiz, das direkt am Wattenmeer lag. Nach einer kurzer Regenerationspause, die uns allen gut tat, ging es dann endlich direkt ans Meer nach Dangast. Das Wasser war zwar weit weg, aber die frische Meeresluft und das Watt sind natürlich immer einen Ausflug wert.

Anschließend legten wir nochmal eine Ruhepause ein, bevor wir abends zur Flut ans Meer zurück fuhren. Als hätten wir es so gebucht, luden wir pünktlich zum wunderschönen Sonnenuntergang die Trage aus. Ein toller Moment für den Fahrgast, den er sichtlich genoss, aber auch für uns vier Begleiter. Mit dem Rollstuhl ging es dann richtig nah ans Meer. Da unser Fahrgast seine Füße nicht ins Wasser halten wollte, übernahmen das einfach Dagmar und Marian für ihn… Als wir dann vor der Flut ‚flüchten‘ mussten, konnten wir das Meer noch von einem kleinen Hügel aus weiter beobachten. Im Dunkeln auf das Meer und die Lichter zu schauen, war ein echtes Highlight!

Müde und glücklich ging es dann zurück ins Hospiz und für uns noch weiter ins Hotel. Am nächsten Morgen brachen wir dann auf und unser Fahrgast bekam sogar noch ein selbst genähtes Herzkissen zum Abschied vom Hospiz geschenkt.

Zunächst ging es in den Vareler Hafen gemacht, wo es neben Schiffen auch ein U-Boot zu bestaunen gab. Im Hafen befindet sich außerdem ein Bahlsen Outlet, welches natürlich erkundet werden musste. Zum Abschluss ging es nochmal nach Dangast an den Strand, um ein wenig Sand als Erinnerung einzupacken. Mit einem letzten Blick auf das Meer fuhren wir dann wieder Richtung Heimat. Gegen 17 Uhr landeten wir dann wohlbehalten und mit Sonnenschein im Gepäck wieder in Oberursel.“