Erfolgreich sein und die Freude darüber mit anderen teilen – das hat bei ESWE Versorgung gute Tradition. Jetzt unterstützt der Wiesbadener Energiedienstleister den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) mit 2500 Euro.
Vorausgegangen war eine ganz besondere Vorstands-Aktion nach dem hervorragenden Abschneiden von ESWE Versorgung in der Studie „Energie-Atlas Deutschland“ (Landessieger in Hessen und Rheinland-Pfalz) im Februar. „Die Leistung eines Unternehmens ist immer vom Einsatz der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abhängig“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Als Anerkennung für den täglichen Einsatz haben wir deshalb 2500 Euro zugunsten eines Hilfsprojekts ausgelobt, dass der Belegschaft besonders am Herzen liegt.“
Intern wurden daraufhin 24 Ideen eingereicht. Darüber stimmten 200 Kolleginnen und Kollegen der ESWE-Gruppe im firmeneigenen Intranet ab und legten damit fest, welches Projekt von ESWE unterstützt werden soll. Am Ende gewann der Vorschlag von Marion Reichenbach aus der Tochtergesellschaft Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH: der Wünschewagen Rhein-Main des Arbeiter-Samariter-Bundes. „Ich hatte im Hessischen Rundfunk einen Bericht über den Einsatz gesehen und war unglaublich beeindruckt von der Arbeit des ASB“, erzählt Marion Reichenbach.
In Hessen sind zwei ASB-Wünschewagen unterwegs (deutschlandweit 23 Fahrzeuge). Ehrenamtliche Helfer erfüllen damit todkranken Menschen ihren letzten Wunsch – das kann ein Ausflug nach Helgoland, eine Fahrt über das Rollfeld des Frankfurter Flughafens oder auch nur ein spritziger Schoppen im Gartenrestaurant sein, wie ihn sich ein 104-Jähriger ersehnt hatte.
„Geht nicht, gibt es für uns nicht“, sagt Matz Mattern, Geschäftsführer des ASB Landesverbandes Hessen e. V. „Das Projekt wird rein ehrenamtlich getragen und ausschließlich durch Spenden finanziert. Deshalb freuen wir uns sehr, dass die ESWE-Belegschaft uns für ihre Spende ausgewählt hat: Mit dieser Unterstützung können wir einige letzte Wünsche wahr werden lassen.“