Wunschfahrten Schleswig-Holstein

„Am 25. Februar hieß es für den ASB-Wünschewagen wieder ‚Leinen los'. Mit dabei waren Hans-Rudolf, Kristina und ich als Begleitperson – ein ‚Greenhorn' auf dieser besonderen Reise. Für Hans und Kristina war es quasi Alltag, für mich ein unvergleichliches Erlebnis.

„Am Sonntag begann der Tag mit strahlendem Sonnenschein und frischer, frostiger Morgenluft – der perfekte Start für eine besondere Fahrt mit dem ASB-Wünschewagen. Unser Auftrag führte uns zu Otto und seiner Frau, deren Wunsch es war, noch einmal an einem Gottesdienst in ihrer vertrauten Gemeinde teilzunehmen. Ein Wunsch, der uns als Ehrenamtliche mit Freude und Dankbarkeit erfüllte.

„Für meinen Kollegen Denis und mich stand ein ganz besonderer Ausflug auf dem Programm: Wir sollten Barbara* und ihre Tochter von einem Hospiz in Norderstedt abholen und zu einem Herzensziel fahren – dem Lieblingshotel von Barbara in Hohwacht an der Ostsee. Dort wollte sie noch einmal den Zauber vergangener Urlaube erleben und bei einer Tasse Kaffee in Erinnerungen schwelgen.

„Dieser Wunsch erreichte uns und wir machten uns voller Vorfreude auf den Weg, ihn Vera und ihrer Familie zu erfüllen. Die 58-jährige Vera hatte den Traum, noch einmal mit ihren Lieben nach Büsum zu fahren und dort in Erinnerungen zu schwelgen.

„Manchmal sind es nicht nur Orte, die wir besuchen, sondern Momente, die wir für immer in unseren Herzen tragen. Am 8. Januar erlebten wir eine solche Reise mit dem ASB-Wünschewagen – eine Fahrt voller Erinnerungen, Glück und ganz besonderer Begegnungen.

Es war ein ganz besonderer Tag für die 68-jährige Susanne, die seit einiger Zeit im Hospiz in Bad Oldesloe lebt: Gemeinsam mit drei engen Freund:innen erfüllte sich ihr großer Wunsch, mit unserem ASB-Wünschewagen aus Schleswig-Holstein einen Ausflug an die Ostsee zu machen.

„An einem trüben Dezembersamstag hatten Vera und ich erneut die besondere Aufgabe, einen letzten Wunsch zu erfüllen. Nach den gewohnten Vorbereitungen startete unsere Fahrt ins Hospiz nach Itzehoe, wo unser Fahrgast Heiko*, seine Mutter und Pfleger Ben uns bereits erwarteten.

„Mit fröhlichem Lächeln wurden wir von Brigitte* in ihrem Zimmer begrüßt. Ihr Wunsch war es, ihren langjährigen Lebensgefährten in seinem rund 40 Kilometer entfernten Pflegeheim noch einmal zu besuchen.