„Dem eigenen Hund auf der Hundespielwiese beim Spielen zusehen – so lautete ein Wunsch, der uns kürzlich erreichte.
Helga*, die hier unerkannt bleiben möchte, hat ihren eigenen Hund seit drei Monaten nicht mehr gesehen. Und so machten wir uns auf den Weg zu ihr ins Hospiz.
Vor Ort angekommen wurde deutlich: Ihr geht es heute nicht gut. Es war unklar, ob wir zur Hundewiese aufbrechen können. Nach einigen Überlegungen und Gesprächen kam jedoch der entschiedene Satz von Helga: ‚Doch, wir probieren es!‘
Sie strahlte, als die Sonne ihr auf dem Weg zum Wünschewagen ins Gesicht schien. Mit Kaffee und Kuchen vom Hospiz eingedeckt, ging es in Begleitung der Tochter mit dem Wünschewagen los. Der Sohn fuhr mit dem Hund im Auto hinter uns.
Auf der Hundewiese wurden wir bereits von zwei- und vierbeinigen Freunden erwartet. Es wurde mit Sekt auf den Tag angestoßen, die gemeinsame Zeit in vollen Zügen genossen.
Es war sehr schön zu sehen, wie viele Freunde von Helga an diesem Tag zur Hundewiese gekommen sind, um ein Teil ihres Wunsches zu sein…“
Ein Bericht von Kilda Hinrichsen, Wunscherfüllerin aus Schleswig-Holstein.