Ein unvergesslicher Ausflug nach Westkapelle…

Am 24. Oktober erlebten Elisabeth und ihre Familie einen ganz besonderen Tag, als der ASB-Wünschewagen von Erftstadt nach Westkapelle aufbrach. Der erste Stopp fand am Niederrhein nahe der niederländischen Grenze statt, wo unser Fahrgast, eine leidenschaftliche Camperin, in den Wagen einsteigen konnte. Die Sonne strahlte mit Elisabeth um die Wette, die Vorfreude war förmlich greifbar.

Neben der Besatzung des Wünschewagens begleitete ein junger Rettungssanitäter die Fahrt, der trotz einer langen Nachtschicht in seinem eigenen Rettungswagen voller Energie und Motivation war. Die Familie des Fahrgasts war ebenfalls mit zwei „Begleitfahrzeugen“ angereist; ferner ihre beiden Hündinnen Fly und Lea, die die Reise noch lebendiger machten.

Das erste Ziel war ein stylischer Imbiss direkt am Deich. Hier bestellte sich Elisabeth, wie gewohnt, eine köstliche Frikandel mit Pommes – ein Genuss, den sich auch die anderen nicht entgehen ließen. Nach dem Essen stand ein Abstecher auf den Deich auf dem Programm. Dort steht seit 1961 ein Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg als Symbol der Befreiung Westkapelles. Es war ein „Pflichtbesuch“ für alle.

Bei traumhaftem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel ging es weiter zum „Autostrand“. Dort wartete ein Strandrollstuhl, der es Elisabeth und ihren Gästen ermöglichte, ans Wasser zu gelangen. Die Freude war groß, als Fly und Lea auf die Suche nach Bällen geschickt wurden, während die Enkelin Muscheln sammelte. Zahlreiche Angler am Strand weckten nostalgische Erinnerungen an frühere Zeiten.

Obwohl die Reise anstrengend war, war Elisabeth überglücklich. Auf dem Rückweg, unter dem blauen Sternenhimmel des Wünschewagens, gönnte sie sich ein kleines Nickerchen, während ihre Träume vermutlich von dem wundervollen Tag erfüllt wurden. Dieser Ausflug war nicht nur eine Reise zu einem geliebten Ort, sondern auch ein Zeichen des Miteinanders. Für Nick, der als Pfleger auf einer Intensivstation arbeitet, war es der erste Einsatz im Wünschewagen. Er zeigte sich ruhig und routiniert, als ob er diese Aufgabe schon seit Jahren ausübt. 

Beim Abschied hieß es: Gerne wieder!