In Ahrweiler in Erinnerung schwelgen

Von Kindheitstagen an hat Theo eine enge Verbindung mit diesem Ort. Als Kind und später Jugendlicher verbrachte er viele Ferienfreizeiten in Ahrweiler und lernte dieses schöne Städtchen mit seiner wunderschönen Umgebung lieben. Kein Wunder also, dass er bis zu seiner schweren Erkrankung auch weiterhin seine Urlaube dort verbrachte und wohlmöglich fast in jeder Ferienwohnung bereits zu Gast war.

Von den vielen schönen Urlaubserinnerungen und dem Wunsch, noch einmal Ahrweiler sehen zu können und dort in „seinem“ Café, Kaffee und Kuchen zu genießen, erzählte er den Mitarbeitern des Caritas-Hospiz Johannes-Nepomuk-Hauses, wo er nun lebt – und so erreichte Theos Wunsch den Wünschewagen Rheinland.

Nachdem alle Planungen abgeschlossen waren und natürlich auch ein Platz in seinem Café für Theo, seinen Begleiter und das ehrenamtliche Wunscherfüller-Team reserviert war, ging es Donnerstag bei strahlendem Sonnenschein von Köln aus los. Das Ahrtor vor Augen und sogar zu Fuß hindurch ging es in die Innenstadt bis ins Café. Vorbei an „seinen“ Ferienwohnungen/Unterkünften, vielen Gebäuden und Plätzen, deren Geschichten er kannte und nur zu gerne an die anderen weitergab. Nach reichlich Kaffee und Kuchen ging es frisch gestärkt weiter durch die Innenstadt und abschließend spontan noch auf einen Spaziergang an die Ahr, die zum Verweilen einlud.