Ein Tag bei den Pfälzer Lamas
Einen Tag mit Lamas zu verbringen, so lautete der große Wunsch des Fahrgastes unseres Teams aus Rheinland-Pfalz. Einmal ganz nah bei den Tieren zu sein, sie zu füttern und zu streicheln.
An einem sonnigen Tag im Juni machten sich die Wunscherfüller*innen Karina und Olaf mit dem Wünschewagen auf den Weg ins Hospiz nach Bad Kreuznach. Dort wurden sie schon vom Fahrgast und seiner begleitenden Freundin erwartet. Bei der Abfahrt hatte er noch einen kleinen Wunsch: Die Fahrt sollte nicht über die Autobahn führen, sondern gemächlich über Landstraßen. Selbstverständlich erfüllte ihm unser Team diesen sehr gerne. Weit ab von der Hektik der Autobahn ging es für die kleine Reisegruppe gemütlich über Alzey, Worms und Grünstadt nach Dannstadt-Schauernheim.
Auf dem Lama-Hof wurden alle schon von der „Lama-Mama“ und Wunscherfüller-Kollegin Birgit erwartet. Birgit hatte ein kleines Picknick vorbereitet und die Lama-Mama stellte uns die Lamas vor und erklärte uns Interessantes über die sanften Tiere. Natürlich wollte unser Fahrgast wissen: Warum spucken Lamas eigentlich? Das war schnell erklärt: Durch das Spucken markieren Lamas ihr Revier und behaupten ihre Stellung in der Gruppe. Aha!
Überglücklich durfte unser Fahrgast dann endlich ein Lama streicheln. Er genoss es sichtlich und hatte ein Strahlen in den Augen, als das Lama ihm genüsslich aus der Hand fraß. Und wie beeindruckt er vom Besuch der ganzen Lama-Herde war!
Ein ganz besonderes Andenken an diesen Tag gab es noch von Wunscherfüllerin Birgit für unseren Fahrgast und dessen Freundin: Selbst bemalte Steine, mit kleinen Lamas und dem Datum der Wunschfahrt versehen. Was für eine schöne Idee!
Um der Hitze zu entkommen und eine Abkühlung zu suchen, machte sich die kleine Truppe auf zur Eisdiele nach Worms. Das leckere Eis hatte es ihm angetan, sodass er nach dem Milchshake sogar noch einen Amarena-Becher genoss. In unmittelbarer Nähe zur Eisdiele befindet sich die Dreifaltigkeitskirche, wo die Freundin des Fahrgastes eine musikalische Überraschung für alle bereithielt: In der Kirche sang sie, nur für ihren Freund und unsere Wunscherfüller*innen, ein feierliches Lied.
Gestärkt von Eiscreme und dem berührenden Klang der schönen Stimme machten sich alle wieder auf den Weg ins Hospiz, wo sich unser Fahrgast mit den Worten: „Es war ein wundervoller Tag“, dankbar von unserem Team verabschiedete.
