„Freitag, 12.01.2024, 02:00 Uhr: Nach der Aufnahme unseres Fahrgastes starteten wir im Wünschewagen in das 1.500 Kilometer entfernte Lourdes. Eine gemütliche Pause durften wir in Paris am Eiffelturm einlegen, da die französische Hauptstadt genau auf unserer Route lag. Mit einem Blick auf das beeindruckende Bauwerk stiegen wir wieder in unseren Wünschewagen, um von Paris aus weitere 830 Kilometer zu unserem Zielort zu fahren.
Mit insgesamt 15 Stunden Fahrt im Gepäck trafen wir dann im bekannten Wallfahrtsort Lourdes ein. Noch eine kleine Stärkung und eine kurze Erholung von der Fahrt, dann ging es auch schon mit Vorfreude auf den morgigen Tag glücklich und zufrieden in die Betten. Übernachten durften wir bei einer sehr netten französischen Familie, die eine Villa mit Gästezimmern besitzt.
Samstag, 13.01.2024, 9 Uhr
Nach einem wunderbaren Frühstück, das von der Gastmutter zubereitet worden war, machten wir uns gut gestärkt auf einen Spaziergang durch den Ortskern. Natürlich durfte bei diesem Spaziergang der Stopp in einem Souvenirshop nicht fehlen, um ein Andenken für Familie und Freunde mit nach Hause zu bringen. Eins der wichtigsten Souvenirs in Lourdes sind kleine Behälter, die später noch eine bedeutende Rolle spielen sollten...
Mittlerweile war es 14 Uhr in Lourdes, die Sonne strahlte bei angenehmen 12 °C vom Himmel. Unsere Organisatorinnen und Organisatoren in der Essener Wünschewagen-Zentrale hatten schon im Vorfeld Kontakt mit dem Priester in Lourdes aufgenommen, sodass wir bereits am Eingang erwartet wurden. Nach einer kurzen Runde über das Gelände von Notre-Dame de Lourdes und der dazugehörigen weltberühmten Grotte entführte uns der Priester in die tiefe Vergangenheit des Ortes und machte uns mit der Geschichte dieses heiligen Ortes vertraut.
Anschließend füllten wir die zuvor erwähnten Behälter mit dem heiligen Quellwasser, dem heilende Wirkung nachgesagt wird. Natürlich zündeten wir auch eine große Kerze an. Der Rundgang mit dem Priester endete mit einem gemeinsamen Gebet und der Segnung unserer Reisegruppe. Zum Abschluss unseres Besuchs der heiligen Stätte gingen wir gemeinsam durch die Grotte und berührten die Steinwände, um diesem atmosphärischen Ort noch einmal ganz nah zu sein.
Gegen 16 Uhr hieß es dann Sachen packen und gemeinsam den Rückweg nach Deutschland antreten. Nach einer 14-stündigen und problemlosen Rückfahrt kamen wir gegen 6 Uhr des nächsten Tages wieder in der Heimat an.
Für unseren Fahrgast und uns war die Fahrt nach Lourdes ein unvergessliches Erlebnis. Wir wünschen ihm alles Gute!“
Ein Bericht unserer Wünscherfüller Tim und Fabian aus dem Ruhrgebiet.