Hans Jambor, 79 Jahre alt, aus Sindelfingen und an Darmkrebs erkrankt wollte noch einmal in seine Geburtsstadt Dresden und sich von seinem alten Freund Gerhard Bär aus Kindertagen verabschieden. Am Samstagmorgen ging es für Hans Jambor, seine Frau und unsere drei Ehrenamtlichen Richtung Heimat, in der er zuletzt 1995 gewesen war.
Das ASB-Pflegeheim „Am Gorbitzer Hang“ stellte uns Zimmer für Hr. Jambor und seine Frau, in dem er sich noch vor dem Treffen von der langen Fahrt etwas ausruhen konnte und Gästezimmer für unsere Ehrenamtlichen. Am Abend trafen sich alle zum Abendessen. „Gertl“ und „Hänsel“ wie sich die Freunde seit Kindheit an nannten, genossen die gemeinsame Zeit und schwelgten in Erinnerungen mit Fotos, die Herr Bär mitgebracht hatte. Unser Fahrgast war mehrere Stunden am Stück wach und hatte endlich wieder Appetit. Das Restaurant ist im alten Stadtteil, wo Hr. Jambor aufwuchs. Sein Geburtshaus steht leider nicht mehr.
Nach einem leckeren Frühstück im Pflegeheim ging es zu einer kleinen Stadtrundfahrt, zur Frauenkirche. zum Fürstenzug und zur Wandmalerei an der Schlosskirche. Auf der Neuen Brücke hatte Hr. Jambor dank der Panoramafenster einen tollen Blick auf „sein Dresden“, wie er immer sagte.
Herr Jambor wurde von der Sächsischen Zeitung begleitet. Den Beitrag können Sie hier lesen.
August 2018