Ganz ursprünglich hatte Andrea sich überlegt, noch einmal mit ihrem Mann an die Ostsee fahren zu wollen. Es war aber klar, dass das inzwischen zu anstrengend für sie ist. Eine Alternative war aber schnell gefunden: Am 9. März ging es für Andrea in Begleitung ihres Ehemannes und unserer Wunscherfüllerinnen Theresa, Renate und Judith vom ASB Nürnberg in Richtung Chiemsee.
Hier kommt Ihr Bericht für Euch:
„Wir holten unseren Fahrgast Andrea und ihren Mann am Samstagmorgen im Nürnberger Hospiz Mathildenhaus ab. Beide waren mächtig aufgeregt. Da es noch recht frisch war, wurde Andrea gut eingepackt und dann ging es auch schon los. Noch schnell ein paar Brezen als Proviant besorgt, dann steuerte der Wünschewagen Prien am Chiemsee an.
Bei wunderschönem Wetter und viel Verkehr – mit einer Brezen-Pause, aber zum Glück ohne Stau – erreichten wir nach etwa 4,5 Stunden unser Ziel. Auf dem Parkplatz der Chiemsee-Schifffahrt machten wir Halt. Schon im Vorfeld hatte unser Koordinator Robert mit der Chiemsee Schifffahrt Kontakt aufgenommen, die uns kostenlose Tickets zur Verfügung stellte. Dafür an dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank!
Wir alle waren beeindruckt von der herrlichen Kulisse, die sich vor uns ausbreitete: der blaue See, die teilweise schneebedeckten Berge im Hintergrund, die wärmende Sonne. Andrea und ihr Mann genossen es in vollen Zügen.
Auf der Herreninsel angekommen, wollten wir das schöne Wetter ausnutzen und entschlossen uns zur Einkehr in die Schlosswirtschaft. Es war inzwischen so warm, dass der ein oder andere sogar ohne Jacke auf der Terrasse saß. Wir ließen es uns bei Apfelstrudel mit Vanilleeis und anderen Leckereien gutgehen. Anschließend schlenderten wir noch ein wenig über die Insel, wobei Andreas Mann zahlreiche Fotos zur Erinnerung machte.
Langsam bat Andrea darum, wieder mit dem Schiff nach Prien zurückzufahren, denn für sie war es nun doch recht anstrengend. Sie freute sich, sich im Wünschewagen ausruhen zu können, während wir die Heimfahrt starteten. Natürlich nicht ohne den Wünschewagen in eine entsprechende Fotoposition zu bringen, um ihn samt Chiemsee und angrenzende Berge zu fotografieren.
Die Rückfahrt war sehr angenehm. Der Verkehr hatte sich deutlich gelichtet, so dass wir gut vorankamen. Kurz vor 22 Uhr erreichten wir wieder das Hospiz Mathildenhaus in Nürnberg, wo sich das Ehepaar sehr dankbar von uns verabschiedete...“