1001 Nacht in Stuttgart…
Für Tamara, Laura und Harald vom Wünschewagen-Team aus dem Allgäu ging es Ende Mai nach Stuttgart. Der Wunsch ihres Fahrgastes war es, mit seiner Ehefrau noch einmal schön Essen zu gehen und das Musical Aladdin zu besuchen.
Hier kommt der Bericht unserer Wunscherfüller:innen:
„Wir starteten mittags mit dem Wünschewagen und wurden vom Fahrgast und seiner Familie – inklusive Familienhund – im Unterallgäu herzlich empfangen. Man konnte ihnen die Vorfreude auf die bevorstehende Fahrt deutlich von den Gesichtern ablesen
Die Fahrt nach Stuttgart war dann sehr kurzweilig. Laura hörte sich als Beifahrerin auf dem Handy Musik mit dem Ehepaar an. Denn unser Fahrgast ist Musiklehrer, der bereits mit Volksmusik im Fernsehen aufgetreten ist und als Tontechniker tätig war. Seine Frau leitet mehrere Chöre und singt selbst aktiv mit.
In Stuttgart angekommen, durften wir den Wünschewagen sehr nah am Veranstaltungszentrum, dem "SI-Center" parken. Und dann ging es auch schon hinein. Nach kleineren Umwegen fanden wir uns zurecht und wurden von der Organisatorin zu den Restaurants geleitet. Dort ließen wir das Ehepaar für eine Stunde alleine, blieben aber selbstverständlich immer in der Nähe, falls sie uns brauchten.
Um 18 Uhr war dann ein Tisch für uns in der Club Lounge reserviert (ebenso in der Pause). Wir durften uns alle ein kostenloses Getränk bestellen und wurden mit Salzstängel und Erdnüssen verwöhnt. Die Organisatorin vor Ort überraschte die Familie mit einem ganz besonderen Präsent: Es gab ein Programmheft mit den Unterschriften nahezu aller Musical-Darsteller! Wir waren alle sehr gerührt.
Um 18.30 Uhr wurden wir dann zur Aufführung abgeholt und los ging es zum Musical.
Leider musste die Ehefrau unseres Fahrgastes hinter ihrem Mann sitzen, weil die Plätze daneben belegt waren. Dies konnten wir jedoch nach der Pause regeln, da das Pärchen auf Nachfrage bereitwillig den Platz tauschte, sodass die beiden die zweite Hälfte gemeinsam genießen konnten. Nach einer wunderbaren Vorstellung und sehr zuvorkommender Betreuung durch das Team des SI-Centers verlief die Heimfahrt dann sehr ruhig – wir genossen alle einfach die Stimmung.
Zuhause hatten die Kinder, sechs Söhne, zwischenzeitlich einen Schrank im Zimmer ihres Vaters aufgebaut, was eine zusätzliche tolle Überraschung war. Es war einfach eine außergewöhnliche Fahrt!“
